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Nun bietet sich eine zweite Chance – Die Grünen sollten sie nutzen!

Martina Ruhardt, Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Kreistag Recklinghausen

Stellungnahme

LINKE bietet den Grünen erneut Gespräche an

DIE LINKE im Kreis Recklinghausen ist weiterhin offen für Gespräche über eine Koalition oder feste Zusammenarbeit mit den Grünen im Kreistag. DIE LINKE geht davon aus, dass sich auch die SPD sowohl an diesen Gesprächen als auch an einer möglichen verbindlichen Zusammenarbeit beteiligen würde.

Jürgen Flaisch, Kreisvorsitzender der LINKEN, stellt fest: „Die Grünen sind mit einem ambitionierten Wahlprogramm angetreten und viele Bürgerinnen und Bürgern haben sie dafür gewählt. Die Aufgabe der Grünen ist weiterhin, möglichst viel und verbindlich von ihren Zielen umzusetzen und sich dafür eine zuverlässige Mehrheit zu schaffen. Damit sind sie im ersten Anlauf gescheitert, weil sie sich den falschen Partner ausgesucht haben: Die CDU.“

Die Forderung der Grünen nach Ausgleich für versiegelte Flächen ist für DIE LINKE vollkommen richtig – in einer Zeit, in der auch im Kreis Recklinghausen die Gefahr eines  weiteren Sinkens des Grundwasserspiegels besteht. Rolf Kohn, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Kreistag Recklinghausen, stellt fest: „Gerade weil ausreichendes und sauberes Grundwasser für die Menschen im Kreis Recklinghausen lebenswichtig ist und es durch den Klimawandel und zahlreiche Verunreinigungen bedroht ist, müssen wir einen Unterausschuss Wasser einrichten. Auch das wird mit den Grünen und der SPD sicherlich kein Problem sein.“

Fraktionsvorsitzende Martina Ruhardt ergänzt: „Auch bei dem wichtigen Thema Mobilitätswende gibt es keinen Dissens zwischen LINKEN, Grünen und SPD. Gerade für den Kreis Recklinghausen ist es unerlässlich, den öffentlichen Nahverkehr fit für die Zukunft zu machen und auszubauen, wenn man die selbstgesteckten Klimaziele erreichen will.“