Landratskandidat und Kreistagskandidaten gewählt

DIE LINKE. Kreisverband Recklinghausen hat am Samstag auf einer Delegiertenkonferenz im Rathaus Marl die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Kreistag gewählt. Mit einem überzeugenden und engagierten Team tritt die Partei für das Landratsamt und für den Kreistag in allen 36 Wahlbezirken an.

Ingo Boxhammer aus Castrop-Rauxel, der Kreisvorsitzende der LINKEN, konnte sich in einer Kampfabstimmung gegen Hans Heinrich Holland durchsetzen und wird Landratskandidat für DIE LINKE. Ingo Boxhammer wurde auch als Spitzenkandidat für den Kreistag Recklinghausen gewählt. Der 65-jährige Dipl.-Soz.-Arbeiter ist als Familientherapeut und Supervisor tätig.

Auf dem Plartz zwei der Liste steht die 61 jährige, gelernte Dekorateurin Marlene Mochalski aus Waltrop. Zur Zeit ist sie für DIE LINKE. im Waltroper Stadtrat vertreten. Ihr intensiver Einsatz dient seit 22 Jahren der Gesellschaft aller Lebensalter; Sozial, gerecht, zukunftsorientiert, dauerhaft und vertrauenswürdig.

Platz drei belegt die 48-jährige Soziologin Martina Ruhardt aus Herten. Sie ist an der FernUniversität in Hagen beschäftigt, Sprecherin des Stadtverbandes DIE LINKE. Herten und Kreisvorstandsmitglied.

Auf Platz vier stellt DIE LINKE Wilhelm Zachraj aus Dorsten auf. Der 61-jährige Pensionär, der zuletzt bei der Telekomniederlassung Bochum als techn. Fernmeldebetriebsinspektor tätig war, ist auch staatl. gepr. Energietechniker. Wilhelm Zachraj ist Sprecher der Linken in Dorsten. Er war immer in der Gewerkschaft aktiv, heute ist er Teamer (Seminarleiter) auf Landesebene bei ver.di.

Auf dem fünften Platz folgt Angelika Aimene-Wiegold aus Castrop-Rauxel. Die 53-jährige,ehemalige Angestellte des Öffentlichen Dienstes, ist Ratsfrau der LINKEN in Castrop-Rauxel.

Platz sechs nimmt Rüdiger Jurkosek aus Gladbeck ein. Der 50-jährige Diplom Diplomsozialarbeiter ist in überbetrieblichen Ausbildung und in der Jugendberufshilfe tätig. Als Schatzmeister führt Rüdiger Jurkosek die Kasse der LINKEN im Kreis Recklinghausen.  

Auf dem siebten Platz tritt mit Claudia Flaisch aus Marl die Kreisvorsitzende der Linken an. Die 44-jährige ist gelernte Rechtsanwaltsgehilfin und Bürgermeisterkandidatin für DIE LINKE in Marl.

Mit Rolf Kohn aus Recklinghausen rundet ein 52-jähriger Bürokaufmann, der als Betriebsratsvorsitzender und Verwaltungsangestellter im Seniorenzentrum Grullbad tätig ist, die aussichtsreichen Plätze und den besondern Charme der LINKEN Liste ab.

Die Reserveliste umfasst 24 Kandidaten und Kandidatinnen. Außerdem tritt DIE LINKE in allen 36 Kreiswahlbezirken mit Direktkandidatinnen und Direktkandidaten an.

DIE LINKE. Kreisverband Recklinghausen geht mit einem engagierten Kandidatenteam und einem fundierten Programm gut gewappnet in die anstehenden Kreistagswahlen. Eines steht schon heute fest: Der Kreistag in Recklinghausen wird nach der Kommunalwahl um ein kräftiges Rot reicher!

DIE LINKE beschloss am Sonntag ihr Kreiswahlprogramm

Auf der Kreisdelegiertenversammlung der LINKEN im Kreis Recklinghausen am 02.11.2008 wurden wichtige Entscheidungen zur Vorbereitung der Kommunalwahl 2009 diskutiert.

Ein neuer Kreisvorstand für die kommenden zwei Jahre wurde gewählt. Claudia Flaisch und Ingo Boxhammer wurden zu Vorsitzenden gewählt. Schatzmeister wurden Rüdiger Jurkosek und Michael Jendrny. Beisitzer wurden Wilfried Kunstmann, Marlene Mochalski und Josef Oeinck.

„Seit Anfang des Jahres hat eine kreisweite Arbeitsgruppe an unserem Kreiswahlprogramm gearbeitet.“ Teilte Claudia Flaisch, Sprecherin des Kreisverbandes mit. Claudia Flaisch weiter: „Heute haben wir das Kreiswahlprogramm für die Kommunalwahlen im nächsten Jahr beschlossen. Die wichtigsten Forderungen: Sozial verträgliche Arbeitsbedingungen, Einführung eines Sozialtickets im öffentlichen Personen-Nahverkehr, erhalt eines Sockel - Bergbaus und Bekämpfung jeder Art von Diskriminierung. Es wird lokale Maßnahmen gegen Rechts geben. Die Verfassungsklage gegen das Gemeindefinanzierungsgesetz unterstützt DIE LINKE, damit im Ruhrgebiet endlich wieder ausgeglichene Haushalte möglich werden und die Städte einen Spielraum für freiwillige Leistungen zugunsten finanziell benachteiligter Bürger bekommen.“

Hier finden Sie unser Kreiswahlprogramm